Audiowalk zur gleichnamigen Kunstausstellung in der Lokremise
Theater St.Gallen in Kooperation mit dem Kunstmuseum St.Gallen – Uraufführung
Die Ausstellung und der AudioWalk waren vom 6. März 2021 – 8. August 2021 zu erleben.
Hier gibt’s weitere Infos, Bilder und Beiträge auf der Seite vom Kunstmuseum St.Gallen.
Der AudioWalk kann hier gehört werden.
Bitte nur mit Kopfhörern!
Team / Produktion
REGIE UND AUFNAHMELEITUNG: Anja Horst, Jonas Knecht
TEXTE: Maria Ursprung, Julie Paucker und Anja Horst
RECHERCHE UND DRAMATURGIE: Julie Paucker
MUSIK UND SOUNDDESIGN: Albrecht Ziepert
PRODUKTIONSASSISTENZ: Sebastian Juen
STIMMEN: Birgit Bücker, Pascale Pfeuti, Anna Blumer, Jeanne Le Moign, Tobias Graupner, Christian Hettkamp, Frederik Rauscher, Fabian Müller, Moritz Bürge
KUNSTWERKE VON: Nina Beier, Christoph Büchel, Bob Gramsma, Alex Hanimann, Sara Masüger, Jessica Stockholder
PREMIERE / VERNISSAGE: 6.März 2021
DERNIERE / FINISSAGE: 8.August 2021
Aufgenommen im Januar und Februar 2021 im mobilen Tonstudio des Theaters St.Gallen.
Vielen Dank für die grosszügige Unterstützung an die Stiftung Lokremise!
Und ein Dankeschön an die Staatsoper Berlin und den Jazzclub Moods in Zürich für die Mikrophone.
Zum Projekt
Zum wiederholten Mal stellt die Corona-Pandemie unsere Gesellschaft weltweit vor ungeheuere Herausforderungen. Die gesundheitlichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen werden uns noch lange beschäftigen. Zugleich müssen wir als Kulturschaffende neue Formen finden, die dem social distancing gerecht werden, aber auch unserem Auftrag, gesellschaftliche Prozesse aktiv zu begleiten.
So entstand der Gedanke zu einer ungewöhnlichen, spartenübergreifenden Koproduktion unseres Schauspielensembles mit dem Kunstmuseum St. Gallen. In der Ausstellung „Città irreale“ werden raumgreifende und skulpturale Arbeiten aus den Beständen des Kunstmuseums zu sehen sein, die zum Teil begehbar sind und sich auf einen sozialen Kontext beziehen. In dem gleichnamigen Audiowalk können Besucher*innen der Ausstellung über Kopfhörer erleben, wie diese Landschaft vergangener Utopien und Dystopien zu neuem, fiktivem Leben erwacht. Die Kunst-Objekte werden zu Reflexionsräumen einer Città Irreale, einer Stadt, die es nicht gibt, aber geben könnte
Presse
Ostschweizer Kulturmagazin Saiten
[…] Die Besucher*innen treten in eine Welt ein, in der über die Ohren vermittelt und über den Körper erfahrbar wird, wie etwas sein könnte, wenn es tatsächlich so wäre, und vor welche Herausforderungen uns die Pandemie stellt und noch stellen wird. Innerhalb von nur 50 Minuten gelingt es dieser Koproduktion des Schauspielensembles mit dem Kunstmuseum St.Gallen, das zu artikulieren, nach dem wir uns in Normalität alle sehnen: La realità. […] Der theatrale Audiowalk entführt, verführt, bewegt, schüttelt durch, nimmt mit auf eine Reise. […]
St.Galler Tagblatt
[…] 50 Minuten Theater fürs Ohr: Der vielleicht intimste Museumsbesuch – alleine mit dem Schauspielensemble des St.Galler Theaters in der Kunstzone der Lokremise. Das extra für die aktuelle Ausstellung «Città irreale» in der Kunstzone der St.Galler Lokremise entwickelte Hörstück hat Sogwirkung. Ein Rundgang in zehn Kunst-Stationen durch eine imaginäre Stadt, in der die Zeit viel zu schnell vergeht. […]